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Foto © HARPUNA, 2008 Informationen und Bestellung (nur Tschechisch)
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Der "Glasmeteorit" erhielt von den Fundstellen an der Moldau seinen bekannten Namen Moldavit. Als erste verwand der Name Moldavit im Jahre 1831 F.X.M. Zippe aus Nationalmuseum in Prag. Vor 15 Mio Jahren ging ein riesige Meteorit (mit Durchmesser von mehr als 1 km) nieder. An diesen Meteorit erinnert der Krater Ries bei Nördlingen (bei Stutgart). Durch enorme Hitze und sehr hohen Drücken eines Meteoriteneinschlags veschmelzen die irdischen Oberflächengesteine und der Meteoritmaterie miteinander. Heiße Lava trifft im Gebiet der Moldau bei Budweis in Südböhmen auf. Wenige Steine flogen noch weiter bis nach Brünn in Südmähren, wo das zweite Streufeld liegt. So entstehen die glasigen Fasern - Tektite (tekto gr. = aufgeschmolzen). Chemisch ist er als ein grüngefarbtes Silizyumoxyd betrachtet. Die Zusammensetzung verteilt sich auf 80% SiO₂ und der Rest bildet Aluminiumoxid Al₂O₃, Eisenoxid FeO und Oxiden von Ca, Na und K. Der Moldavit unterchiedet sich von allem irdischen Gläsern durch extrem niedrigen Wassergehalt. Die Härte ist um 5,5. Die Formen des Moldavits reflektieren die Bewegung durch die Erdatmosphäre. Es werden durchsichtige, gebogene Tropfen, flache Disken und seltene kugelige Aggregate gefunden. Durch die Ablösungen in oberen Sandschichte (wo der Moldavit gefunden wird) entstehen phantastische Blütenstrukturen, die nur für den Moldavit typisch sind. Die Farbe ist grün - sie schwankt von hellgelbgrün bis dunkel-olivgrün. Als Edelstein anerkannte Tektit ist er vor allem in der Nähe der Streufelder in Schmuckstücken erhältlich. In der Esoterik glaubt man an heilende Kräfte des Steines. In Südböhmen ist Böhmischer Chrysolith meistens im Gebiet der Gemeinde Vrábče, Ločenice und Besednice zu finden. >>> Besuchen Sie auch Hegerhaus Besednice <<<
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